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An alle Immobilienmakler...

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay: Hausverkauf / Sich schüttelnde Hände vor einem Haus mit Grundstück
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

 

An alle Immobilienmakler, die kein Interesse an einem attraktiven Portfolio haben und denen ein Notar-Termin pro Quartal reicht: Gehen Sie weiter - hier gibt es nichts zu sehen... ;-)

 

OK, hiermit begrüße ich „die Übriggebliebenen“ - diejenigen, die das Mindset haben, ohne das es in der Immobilienbranche nicht wirklich geht.

 

Im Geschäftsleben gibt es ein Wort, das – häufig unreflektiert – nicht nur als Garant, sondern geradezu als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg gehandelt wird:

 

Das Alleinstellungsmerkmal...

 

...Und in der Tat handelt es sich dabei um einen nicht zu unterschätzenden – wenn nicht sogar entscheidenden Vorteil im Wettbewerb.

 

Aber was nützt das beste Alleinstellungsmerkmal, wenn es der Zielgruppe verborgen bleibt, bzw. nicht von ihr entdeckt und als solches wahrgenommen wird?!

 

Welcher Immobilienmakler wird wohl erfolgreicher sein?

 

Derjenige, der einfach „nur“ einen guten Job macht, wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen auch, es aber perfekt versteht, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken? - Oder der mit einem echten Alleinstellungsmerkmal, das er jedoch nicht geschickt zu kommunizieren versteht?

 

Wie kann ich mich als Immobilienmakler von meinen Mitbewerbern abheben?

 

Versuche ich eine bestimmte Nische zu besetzen? Sorge ich durch Geschick, Fleiß und Gewissenhaftigkeit dafür, dass Exposés, Objekt-Unterlagen und Bilder einen besonders guten Eindruck machen? - Bemühe ich mich um einen ansprechend gestalteten Internet-Auftritt?

 

Klar! - Alles, um was sich professionelle Kolleginnen und Kollegen auch bemühen...

 

Kurz: Es ist nicht leicht, als Immobilienmakler mit einem für die Zielgruppe sofort erkennbaren Mehrwert aus der Masse der Angebote herauszuragen...

 

Wie also gelingt es mir mit zunehmender Wahrscheinlichkeit, die „Sahnestücke“ am Markt für mein Portfolio zu akquirieren? - Und wie lässt sich die Zeit zwischen qualifizierter Beauftragung und Notar-Termin auf ein Minimum reduzieren oder wie kommt man zu höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen?

 

Gegenfrage: Wie viele Makler bewerben ihre Objekte mit Videos?

 

Ja, gibt es schon... - Aber die Kosten lohnen sich nur für absolute Top-Objekte!“

 

...Welch fataler Irrtum!

 

Zugegeben: Beauftrage ich eine klassische Medienproduktionsfirma, die 75 m²-Eigentumswohnung von Lieschen Müller cineastisch in Szene zu setzen, könnte es schnell passieren, dass die Courtage sich in Luft auflöst, oder ich sogar noch etwas nachschießen muss...

 

...Was, wenn es eine Produktionsform gäbe, die sich selbst bei niedrigpreisigen Objekten so richtig lohnt?! - Was, wenn bei dieser Produktionsform sogar ein gravierender Fehler ausgeschlossen ist, der bei Premium-Produktionen immer wieder gemacht wird?

 

Zunächst: Von welchem „Fehler“ ist hier die Rede?

 

Kennen wir nicht alle diese Videos mit Kamerafahrten durch opulent ausgestattete Luxusvillen...? - Und schafft's der Drohnenlenker dann durch den Wintergarten hinaus in den Park, wird das Anwesen - in dramatischen Flugmanövern und gespickt von Slowmotions noch von außen präsentiert... - inklusive Sky-Infinity-Pool, Maserati, Pferden und... und... und. - Zur Abrundung des Klischees ist das Ganze dann noch unterlegt mit Vangelis' „Chariots Of Fire“ (DER Helikopterflug-Hymne)... - Dafür ohne eine Stimme...

 

Verschenkte Wirkung, verschenkte Aktivierung potenzieller Käufer... - Wie ein perfekter Werbetext ohne abschließende Handlungsaufforderung (zu Neudeutsch CTA, bzw. Call To Action)...

 

Stellen wir uns nun einen potenziellen Käufer vor: Wie lange wird er wohl durch die Portale streifen, Webseiten von Immobilienmaklern und Bauträgern durchstöbern, sich unzählige Exposés und Bildfolgen ansehen, bis er zu einem Anbieter Kontakt aufnimmt...?

 

Was wird es wohl emotional mit ihm machen, wenn er plötzlich auf einen Trailer stößt... - ein bis zwei Minuten „Film“, in denen – gerne auch dezent musikalisch untermalt - eine charismatische Stimme ihn an die Hand nimmt und durch ein Objekt führt...? - Wer wird wohl ganz oben auf seiner Anrufliste landen...?!

 

Wechseln wir die Perspektive. - Nun ist der Verkäufer dran:

 

Bevor er einen Immobilienmakler beauftragt, macht er sich ein Bild davon, wie ansprechend die Kandidaten, die er in die engere Wahl gezogen hat, ihre Objekte präsentieren. - Er wird nicht viel Phantasie benötigen, um zu erkennen, welche Chance sich für ihn in Sachen Verkaufserlös und -geschwindigkeit ergeben, wenn sein Objekt mit einem Trailer auf allen gängigen Plattformen beworben wird, während das bei vergleichbaren Objekten nicht der Fall ist.

 

Aber, wenn zu dem Film auch noch ein Sprecher benötigt wird, dann wird’s ja noch teurer. - Dann rechnet sich's ja schon gar nicht mehr!“

 

Das Gegenteil ist der Fall! - Denn es brauch lediglich einen guten, professionellen Sprecher!

 

Wie kann das sein?!“

 

Nun, professionelle Sprecher, die diese Bezeichnung verdienen, haben in aller Regel ein eigenes Studio. - Das brauchen sie, wenn sie wirklich unabhängig arbeiten wollen und ihre Sprachaufnahmen in Studio-Qualität an ihre Auftraggeber liefern müssen.

 

Da es zwischen den Digital Audio Workstations, die von Sprechern eingesetzt werden, und etablierter Software im Bereich der Video-Produktion immer mehr Schnittstellen gibt, schaffen sich engagierte Kolleginnen und Kollegen auch in diesem Bereich zunehmend ihre Nischen.

 

Ja, aber der Film?!“

 

Zu diesem Zweck braucht es keinen „echten“ Film und ich kann – im Immobilienbereich – auch nur vor amateurhaften Videos warnen. - Sie wirken kontraproduktiv!

 

Dagegen weiß ich, dass es unter den Immobilienmaklern wahre Könner rund ums Fotografieren gibt. - Das Gefühl für Motiv und Licht gehört zur DNA dieses Berufs.

 

Zusätzlich ermöglicht es die heutige Kamera- und Smartphone-Technik selbst Laien, beeindruckende Bilderserien zu „zaubern“.

 

Mit einer Auswahl von 30 bis 50 guten Bildern lässt sich ein ein- bis zweiminütiger Trailer mit effektvollen Übergängen, stimmiger Einblendung von Informationen, atmosphärischer Musikuntermalung und charismatischer Stimme produzieren, der selbst professionelle Video-Produktionen alt aussehen lassen kann!

 

Bereits in der einzelnen Anwendung ist dieses Werkzeug – selbst beim „Lieschen-Müller-Objekt“ – wirtschaftlich attraktiv.

 

Kommt es regelmäßig zum Einsatz, wird es schnell und nachhaltig zu mehr Kaufinteressenten pro Objekt führen. - Das hat schnellere und höhere Abschlüsse zur Folge!

 

Gleichzeitig werden kurz- bis mittelfristig Akquisitionen von Objekten möglich sein, die bisher „unerreichbar“ schienen...

 

Gibt es einen besseren ROI (Return On Invest)?! - Ja, das ist ein Call To Action...!!! ;-)