Welche Intention steckt hinter dem Experiment, Studenten eine Patientenakte lesen zu lassen, die sich wie ein Thriller liest – just an dem Ort, an dem das darin beschriebene Grauen sich vor vielen Jahren abgespielt hat – und wer hat sie geschrieben?
Wer war der Mann, den der Hausmeister vor der Villa hilflos im Schnee gefunden hat, als diese noch eine psychiatrische Klinik war - und der dort dann wegen einer Amnesie in Behandlung war?
Was hatten seine ersten Erinnerungsfetzen mit Pressemeldungen zu tun, die von jungen, schönen, lebenslustigen Frauen berichteten – nach ihrem spurlosen Verschwinden wieder aufgefunden, psychisch gebrochen und verwahrlost?
Der Horror begann, als die Klinik nachts verriegelt wurde – durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten...
...Kurz zuvor war noch ein Psychiater als Patient eingeliefert worden. - War er dafür verantwortlich, dass die behandelnde Ärztin des Amnesie-Patienten - traumatisiert und unfähig zu kommunizieren – in ihrer Badewanne entdeckt wurde?
War er der Täter aus den Pressemeldungen?
Wo war der Verdächtigte abgeblieben und würden die Eingeschlossenen noch einen Fluchtweg finden, bevor es zu weiteren Opfern kommt...?
Insider werden jetzt bereits ahnen, wer sich hinter dem Beschriebenen verbirgt – auch wenn sie das Buch selbst noch nicht kennen sollten...
...Ja, es ist ein echter Fitzek. - Laut Stimmen aus dem Buchhandel gilt er als Deutschlands erfolgreichster Autor, was angesichts der schieren Masse an Rezensionen zu seinen Büchern nicht verwundert.
Auch mit seinem vierten Buch Der Seelenbrecher hat er seine Fan-Gemeinde wieder zu Begeisterungsstürmen hingerissen.
Was auffällt ist, dass ein Großteil der kritischen Stimmen ebenfalls aus seiner Fan-Gemeinde stammen, ihnen dieser Titel zu konstruiert und langatmig erschien.
Die wirklich kritischen Stimmen machen aber lediglich gut 10% der Rezensionen aus – und unter ihnen kommen auch manche über ein lapidares „Nicht gut“ nicht hinaus.
Alles spricht dafür, dass man mit Der Seelenbrecher zum Fitzek-Fan wird, wenn man es noch nicht ist – oder es bleibt, wenn man es schon ist...
Viel Spaß beim Lesen!
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