Viel Zeit und Muße zum Lesen „zwischen den Jahren“...?

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Viel Zeit und Muße zum Lesen „zwischen den Jahren“ – vielleicht bei einer Tasse heißer Schokolade (Achtung Spoiler-Alarm!)...?

 

...Dann kommt dieser wahrhaft epische, fesselnde Roman genau zur rechten Zeit!

 

Die vielfach preisgekrönte Autorin inszeniert eine dramatische Familien-Saga über mehrere Generationen, in deren Mittelpunkt sieben Frauen und ein Mann stehen.

 

Zu Beginn des Romans erlebt der Leser zwei der Protagonistinnen noch erwartungsfroh, als Teil einer wohlhabenden Familie in Tiflis zur Zeit des russischen Zarenreichs an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.

 

Mit Beginn des Ersten Weltkriegs und der Russischen Revolution findet die verheißungsvolle Zukunft der Beiden jedoch ein jähes Ende.

 

Nicht zuletzt durch ein geschicktes Wechselspiel erzählerischer Perspektiven gelingt es der Autorin, dass die „innere Leinwand“ immer plastischer und wirkmächtiger wird und man dem Schicksal ihrer Figuren gespannt auch durch den Zweiten Weltkrieg und den Prager Frühling, bis in die Zeit nach dem Zerfall der Sowjetunion folgt.

 

Ja, es gibt einzelne Stimmen, die sich daran stören, wie die Autorin ihre Figuren entwickelt – offensichtlich ohne zu realisieren, dass zu der im Roman beschriebenen Zeit gerade das Unerwartete erwartbar war... - Es fallen auch wenig schmeichelhafte Bemerkungen, wie „weibische Geschwätzigkeit“. - Allerdings repräsentieren solche Stimmen weniger als etwa10 Prozent der Rezensionen.

 

Dem gegenüber schreibt Andreas Platthaus am 03.08.2014 in der FAZ „[…] Haratischwili hat ein Buch geschrieben, das im Umfang (fast 1300 Seiten) maßlos ist, doch jeden Satz braucht.“ und eine Pressemeldung vom 28.08.2014 zu „ttt – titel thesen temperamente“ lobt: „Meisterhaft verknüpft Nino Haratischwili in ihrem 1200-Seiten-Epos „Das achte Leben" die bewegenden Erlebnisse einer georgischen Familie mit den historischen Revolutionen des Zwanzigsten [sic!] Jahrhunderts. Ein Jahrhundertroman […]“.

 

Lesetechnisch“ weiß ich Euch jetzt für die nächsten 14 Tage bestens versorgt (Der berühmte Klick aufs Buch-Cover unter dem Text oder das Bild am Anfang des Artikels genügt). - Bleibt mir, Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Tage und einen guten Rutsch zu wünschen, bis wir uns im Januar „wiederlesen“...

 

 

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