Bildungsreise meets „Roadmovie“...

Stimmungsbild aus Manhattan / New York City
Anzeige | Manhattan / New York City - Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Weltweit haben sich die Pressestimmen zu Teju Coles Buch Open City überschlagen vor Begeisterung... - sehr früh, ausgesprochen schnell, überraschend einmütig.

Das Interessante dabei ist, dass die meisten dieser Stimmen etwas thematisieren, was auch Gegenstand der wenigen Rezensionen ist, die - genau deswegen - dieser Begeisterung nicht – oder zumindest nicht so enthusiastisch folgen:

„Noch ein Großstadtroman... - und der wievielte über New York?! - Und warum verzichtet der Autor weitestgehend auf so etwas wie eine Handlung?!“

Warum also – trotz dieser Erkenntnis – die enormen Begeisterungsstürme, die 2013 in den internationalen Literaturpreis mündeten?

Ist das „Jung, schwarz, brillant: […]" zu dem sich z. B. Mara Delius in der WELT AM SONNTAG am 12.06.2011 hinreißen ließ, Anbiedern an den woken Zeitgeist?

Wohl kaum! - Denn erstens zeigt sich Delius in ihrer Rezension glaubhaft beeindruckt und zweitens datieren die meisten Pressestimmen zu Coles Buch auf das Jahr 2012 - lange vor BLM und dem Klimax der Political Correctness.

Der internationale Literaturpreis deutet natürlich auf hohe Schreibkunst hin. - Doch die ist allen wirklich guten Autoren gemein. - Worin liegt dann dieses „gewisse Etwas“, das den großen Unterschied macht?

Ich meine, es liegt an der ungeheuren kulturhistorischen und geisteswissenschaftlichen Bildung Coles, die all jene schamhaft verstummen lassen sollte, die meinen, etwas Besseres zu sein, als eine PoC. - Damit gelingt es Cole, den Gedankengängen und Assoziationen seines Protagonisten eine Tiefe zu verleihen, die den Leser fesselt und ihn einlädt, mit ihm durch New York zu flanieren...

Durch einen Klick auf das Buch-Cover unter dem Text oder das Bild am Anfang des Textes kannst Du Teju Coles Einladung zu einem sehr besonderen Spaziergang durch New York folgen.

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